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Der Unterschied zwischen Pale Ale und Indian Pale Ale

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Wenn man mit Leuten spricht, die neu in der Craft-Bier Szene sind und schon 2-3 Mal einen einschlägigen Pub besucht haben, hört man ganz oft die Frage: „Was ist der Unterschied zwischen Pale Ale und India Pale Ale (IPA)?“ Das liegt wohl auch daran, dass diese beiden, sehr miteinander verwandten Bierstile quasi die Stars unter den Craft-Bieren sind. Jede Craft-Beer-Brauerei hat mindestens einen der beiden Stile als Flaggschiff im Angebot und somit gelten sie schon fast als Qualitätsindikator für das restliche Sortiment.

Pale Ale

Der Begriff Pale Ale tauchte vermutlich im Jahre 1703 zum ersten Mal auf und kommt daher, dass die Biere aus hellerem Malz hergestellt wurden. Umgangssprachlich werden heute in England alle Biere, bis auf Stout oder Porter Ale genannt. Geschmacklich weicht das Pale Ale stark von dem ab, was der deutsche Biertrinker gewohnt ist. Hopfige und blumige Fruchtaromen prägen diesen Bierstil und machen ihn im Zusammenspiel mit einer hohen Bittere beliebt in der Craft-Bier-Szene. Aber gerade weil der Geschmack so fruchtig ist kommt es auch gut bei Leuten an, die eigentlich eher kein Bier trinken.

India Pale Ale

Das India Pale Ale ist durch eine „Not“ entstanden. Im 19. Jahrhundert hatte England eine hohe militärische Präsenz in Indien und somit viele durstige Soldaten fernab der Heimat. Für die indischen Kronkolonien wurde daher das Rezept des Pale Ales so verändert, dass es nach der Umrundung von Afrika mit dem Schiff noch genießbar war. Um die Haltbarkeit zu verlängern war ein höherer Alkohol- und Hopfengehalt nötig. In Indien angekommen wurde das Bier dann oft 1:1 mit Wasser verdünnt. Heute wird es jedoch unverdünnt genossen. Gebraut wird es vor allem in England und den USA. Doch auch in Deutschland entdecken immer mehr Brauereien das IPA wieder. Im Jahr 2012 gab es 20 deutsche Brauereien die ein India Pale Ale gebraut haben. Geschmacklich ist es etwas bitterer und noch hopfiger als ein normales Pale Ale. Außerdem hat es in der Regel 1-2% mehr Volumenprozent. Es gibt jedoch auch „light“-Versionen.

Quelle: www.brlo.de

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