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22. Internationale Weinprämierung Zürich 2015: 678 Weine wurden ausgezeichnet

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Die 22. Internationale Weinprämierung Zürich 2015 (IWPZ) bekräftigt die hohe Qualität des Sortiments, das dem Konsumenten auf dem Schweizer Markt angeboten wird. Schweizer Produzenten, Importeure, Händler und Verteiler hatten insgesamt über 2200 Weine aus den wichtigsten Anbaugebieten der Welt zum diesjährigen Wettbewerb eingereicht. Vier Weine wurden mit dem Grossen Golddiplom geehrt, 227 mit dem Gold- und 447 mit dem Silberdiplom. Zudem werden im Palmarès 619 Teilnehmer aufgrund ihrer hohen Qualität als «weitere gut bewertete Weine» aufgeführt. Bereits bekannt sind auch die Gewinner des begehrten EXPOVINA-Ausstellerpreises. Die feierliche Übergabe der Diplome und Spezialpreise findet am 3. September 2015 im Auditorium des Technoparks Zürich statt.

Vom 14. bis 17. Juli 2015 beurteilten rund 150 Fachleute im Technopark Zürich die 2208 Weine, welche Schweizer Produzenten, Importeure, Händler und Verteiler zur diesjährigen IWPZ eingereicht hatten. Das Teilnehmerfeld spiegelt das Angebot auf dem Schweizer Markt: Die Rotweine dominierten mit 1221 Kandidaten (55,3%), gefolgt von 802 weissen Gewächsen (36,3%), über 100 Schaum- und Perlweinen, mehr als 60 Rosés, rund 30 Federweissen sowie einigen Likörweinen. Die hohe Beteiligung zeugt vom Ansehen der Prämierung in der Fachwelt sowie vom hohen Stellenwert der Auszeichnungen beim Konsumenten.

Vier Mal Grosses Gold

Insgesamt wurden 678 Weine mit einem Diplom ausgezeichnet., 227 mit dem Gold- und 447 dem Silberdiplom. Zu höchsten Ehren, dem Grossen Golddiplom, kamen vier Weine. Am höchsten, nämlich mit 94,8 Punkten bewerteten die Juroren den «La Colle des Lignères» 2012, eine Assemblage von Syrah und Carignan, aus der südfranzösischen Region Corbières, importiert von Delinat. Der Zweite im Bunde der vier Bestprämierten ist der «Johannisberg flétri de Chamoson», eine Süsswein-Spezialität aus dem Hause Les Fils Maye. Er wurde ebenso wie der «Hedinger 75» 2014, ein Schaffhauser Pinot noir der Wilchinger Weinkellerei Hedinger, mit 93,2 Punkten bedacht. Mit 93 Punkten ebenso zu Grossem Gold kam der «Kuyen», eine Assemblage von Syrah und Cabernet Sauvignon aus dem chilenischen Maipo Valley, importiert von Bolina.

Überzeugender Schweizer Auftritt

Von den insgesamt vergebenen 227 Golddiplomen gingen 135 an einheimische Weine, und von den 447 Auszeichnungen in Silber blieben 272 in der Schweiz. In der Romandie führt das Wallis vor der Waadt die «Rangliste» an. In der Deutschschweiz ist Schaffhausen vor Zürich der Leader. Ebenso deutlich zeigt sich die hervorragende Form der inländischen Produktion in der Bilanz jener Weine, welche 85 bis 86,6 Punkte erreichten. Von den insgesamt 619 als «weitere gut bewertete Weine» im Palmarès aufgeführten Teilnehmern stammen 395 aus Schweizer Rebbergen.

Ausland: Bewährtes belohnt

Bei den für den Schweizer Markt wichtigen süd- und westeuropäischen Lieferanten ist seit einigen Jahren eine starke Aufsplitterung oder Neuordnung von Produktionsgebieten im Gange. Diese Entwicklung zeigt nicht nur in den Regalen des Handels, sondern auch an der IWPZ. Nicht selten wird der Concours benutzt, um für neue Produkte ein Urteil eines externen und neutralen Fachgremiums einzuholen, wie sich auch 2015 zeigte. Derartige «Testläufe» können für Überraschungen sorgen, die da und dort im Palmarès auftauchen. In der Regel hatten aber vor allem die bewährten Klassiker Erfolg.

Dies gilt schliesslich auch für die Neue Welt, die mit einer hervorragenden Bilanz aufwartet: Eingereicht wurden total 151 Weine. 52 zeichneten die Juroren mit einem Diplom aus, und zudem figurieren 36 als «weitere gut bewertete Weine» im Palmarès.

EXPOVINA-Ausstellerpreis an Waliser Produzenten

Der EXPOVINA-Ausstellerpreis geht an die drei Teilnehmer, welche an der 62. Zürcher Wein-Ausstellung mit einem Stand präsent sind und mit fünf ihrer eingereichten Weine eine der drei höchsten Durchschnittspunktzahlen aller an der 22. IWPZ teilnehmenden Aussteller erzielt haben.

Der Preis im Gesamtwert von CHF 9’000, aufgeteilt in Tranchen von CHF 4’000.–, 3’000.– und 2’000.–, geht dieses Jahr an drei Walliser Produzenten mit nachfolgenden Durchschnittspunktzahlen:

  1. Preis, Provins Valais, Société Coopérative, Sion; 90,7 Punkte
  2. Preis, Gregor Kuonen, Caveau de Salquenen, Salgesch; 90,3 Punkte
  3. Preis, Robert Gilliard SA, Sion; 90,0 Punkte

Die feierliche Übergabe der Diplome sowie der Spezialpreise findet am 3. September 2015 im Auditorium des Technoparks Zürich statt.

Die detaillierten Resultate finden Sie hier: www.iwpz.ch

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