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Donnerstag, Juni 12, 2025
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Ein Gin für Weintrinker

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Bücher

Cover des Buches "RAW – Fermentieren, Dörren, Pökeln und Beizen".

BuchTipp: RAW – Fermentieren, Dörren, Pökeln und Beizen

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Man merkt diesem Gin an, dass ein Weinmacher dahinter steht. François Lurton, der aus einer Bordelaiser Wein-Dynastie stammt, praktiziert seine Leidenschaft für Sauvignon Blanc nicht nur in verschiedenen Weltregionen, sondern lässt sie nunmehr auch in einen hocharomatischen Gin einfliessen.

„Es ist der Gin eines Winzers“, sagt François Lurton lächelnd und spielt damit auf den besonders aromatischen Ausdruck seines Destillats an. Anders als bei üblichen Gins, die herkömmlicherweise auf Basis von Getreide oder Kartoffeln hergestellt werden, destillierte Lurton dafür Sauvignon Blanc aus der Gascogne im Südwesten Frankreichs. Damit brachte er schon eine sehr frische Aromatik in das Basisdestillat.

Gemeinsam mit seiner Partnerin Sabine Jaren entwickelte François nun eine besonders feine Mischung an „Botanicals“: Grapefruit-Zeste, Zitrone, Veilchen, Ginster, Limetten-Zeste und Johannisbeerknospen.

Diese Botanicals vermischten Sabine Jaren und François Lurton mit dem Destillat von Sauvignon Blanc, um eine Fülle von Aromen auszulaugen. Wacholder hingegen wurde nicht pur eingebracht, sondern in Form eines Destillates, um die zarten Sauvignon Noten nicht zu überdecken.

Sorgin nannten die Partner dieses Kreation, und sie spielen damit auf ein altes Wort aus dem Baskenland an, aus dem Sabine Jaren stammt: sorgin oder sorgina ist eine Magierin, eine Frau mit besonderen Eigenschaften, die betört und verzaubert.

Sorgin, den François Lurton auch seinen „Gin aus Bordeaux“ nennt, ist seit wenigen Wochen auf dem Markt und ab sofort bei Sorgin Ltd erhältlich www.sorgin.fr.

Über François Lurton:

François Lurton repräsentiert die fünfte Generation der Winzerdynastie, die in Bordeaux seit 1897 Wein produziert. Nachdem er sowohl in den Domänen der Familie als auch ausserhalb Erfahrungen gesammelt hatte, gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Jacques ein Wein-Consulting-Unternehmen, das die beiden in die verschiedensten und spannendsten Weinbauregionen der Welt bringen sollte. Von Moldawien, über Spanien, Portugal und Italien bis nach Australien und nach Mendoza wurden die beiden gerufen, um Weingüter zu beraten.

Schon bald begannen sie, auch eigene Weine in fünf Ländern zu entwickeln: zunächst in Argentinien, später auch in Spanien, in Chile, Australien und Portugal. 2007 trennten sich ihre Wege. François wurde der Hauptaktionär der Gesellschaft, die seither als François Lurton SA firmiert. Gemeinsam mit Michel Rolland gründete François zwei weitere Weingüter im Norden Spaniens: 2001 Campo Eliseo Toro und Campo Eliseo Rueda.

In den letzten Jahren veränderte François nach und nach seine Art Wein zu machen. Er stellte viele Weinberge auf biologischen Weinbau um und baute sein Portfolio neu auf. Er trennte sich von den Weinbergen in Portugal, um sich besser auf die Besitzungen in Südamerika, Frankreich und Spanien konzentrieren zu können. Mit Dynamik und Kreativität verfolgt François Lurton sein einziges Ziel: auf jedem Weingut einen Wein zu produzieren, der in perfekter Art seine Herkunft ausdrückt.

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