Was macht man, wenn man mit den gängigen Tonics nicht zufrieden ist? Man erfindet sein eigenes! Genau das haben die beiden Basler Michael Schneider, der Vater der «The Seventh Sense»-Spirituosen und Peter Oppliger getan. Nach zwei Jahren tüfteln am besten Rezept haben sie es nun abgefüllt und auf den Markt gebracht.
„Wir empfanden die existenten Produkte als zu süss, zu künstlich, zu sehr aromatisiert und somit die feinen Gin‐Aromen betäubend, deshalb wollten wir unser eigenes „perfektes“ Tonic Water entwickeln“, sagt Michael Schneider.
Eigentlich denkt man, dass ein Tonic Water zu entwickeln keine grosse Sache ist, enthält es doch neben Chinin nur kohlensäurehaltiges Mineralwasser und ein paar Aromen. Bis das Swiss Mountain Spring Tonic Water aber das Licht der Welt erblickte, dauerte es dann doch ein wenig länger. Genau genommen nämlich zwei Jahre. „Die eigenen Ansprüche zu erfüllen und die richtigen Partner zu finden, war schwieriger und anspruchsvoller als angenommen. Nur bestes Chinin, natürliche Essenzen und Öle reichten noch nicht für ein Premium Tonic Water wie wir es uns vorstellten“, sagen die beiden Macher.
Auf dem Weg zum «perfekten» Tonic Water.
Beim Wasser hat Sie erst das frische Bergquellwasser der Allegra-Quelle überzeugt und für die restlichen Zutaten haben sie die halbe Welt abgeklappert. So kommt das Chinin aus Indonesien, das Rosmarin aus Spanien, Ingwer und Lemongrass aus Indien und die Zitronen aus Sizilien.
Ende 2015 waren Michael Schneider und Peter Oppliger endlich mit dem Rezept zufrieden und füllten die ersten Flaschen ab. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr glücklich, auch weil sich bereits nach wenigen Wochen renommierte Gastronomiebetriebe und Gourmetgeschäfte in der Schweiz für unser Tonic entschieden haben“, sagt Peter Oppliger. Und die beiden blicken optimistisch in die Zukunft: eine eigene Abfüllanlage und weitere Varianten von Mixgetränken sind bereits in Planung.