Michel Traube ist die jüngste Kreation aus dem Hause Rivella. Die Schweizer Getränkeherstellerin lanciert unter ihrer Traditionsmarke Michel einen eigenen Traubennektar für die Gastronomie. Dieser ersetzt das bisherige Handelsprodukt Grapillon.
Traubensaft wird nicht nur im Herbst geschätzt – vielmehr wird er ganzjährig gerne als alkoholfreie Alternative zum Essen oder zum Apéro genossen. Im breiten Michel Sortiment fehlte bisher ein Traubensaftprodukt. Diese Lücke wird nun geschlossen.
Michel Traube besteht zu 80 % aus feinstem Traubensaft und kommt ganz ohne Zugabe von Zucker aus. Entsprechend leicht schmeckt der neue Nektar. Erhältlich ist Michel Traube ab sofort in der Gastronomie in der markanten 20 cl-Portionen-Glasflasche und in der 1 Liter-Glasflasche für den Offenausschank. Michel Traube ersetzt das bisherige Handelsprodukt Grapillon, das nicht mehr hergestellt wird.
Über Michel
Michel ist die Fruchtsaftmarke der Schweizer Getränkeproduzentin Rivella. Seit 1984 werden die hochwertigen Fruchtsäfte, -nektare und Fruchtmischgetränke in Rothrist hergestellt. Dabei kommen nur die besten Rohstoffe zum Einsatz; beim Orangensaft setzt Michel ausschliesslich auf Saft aus fairem Handel und arbeitet dabei eng mit Max Havelaar Schweiz zusammen. Fünfzehn verschiedene Michel-Varietäten sorgen für genussvolle Abwechslung im Restaurant, daheim oder unterwegs. Weitere Informationen gibt’s auf www.michel-saft.ch.
Sehr schade, dass es den spritzigen und wirklich edler wirkenden Grapillon nicht mehr gibt. Mit einem ganzen Harass Michel Traubensaft hatten wir nicht nur weniger Genuss, sondern Ärger mit dem Drehverschluss, der sich bei der Mehrzahl der Flaschen nicht ohne Einsatz eines Taschenmessers öffnen liess: nach einer kurzen ersten Drehung lief das Gewinde leer, so dass der Deckel nicht aufgeschraubt werden konnte.
Es ist unverständlich, dass man GRAPILLON nicht mehr herstellt. Die Marke hatte etwas leicht elegantes, emotionales für diejenigen, die sich an dieses Getränk gewöhnt hatten und die auf den Schweizer Tisch gehörte.
Michel hat etwas gewöhnliches, allerweltsmässiges, an den Haaren herbeigezogenes – irgendwie negativ behaftet. Vielleicht hatte man damit jemandem des Namens Wegen eine Freude gemacht, aber den Endverbraucher interessiert das doch weniger.
Der Namenswechsel erinnert mich an Crédit Suisse, die man in Volksbank umtaufen lassen wollte. Nur nach Protesten , ggf. das Konto auflösen zu wollen, sollte der Namenswechsel stattfinden, hatte man dann davon abgesehen.
Auch der Name Notenstein z.B. war so eine schreckliche Namensfindung, die nun Gottseidank wieder verschwindet. Schlimmer ist nur noch die Manie (anscheinend von Vorständen, damit sie konkret mal etwas taten), alles zu verenglischen, wie Swiss Grid, SwissMem, Swiss sowieso etc. … es sind alles sog. Buchhalterideen von Leuten, denen eine Verbindung zur Emotionalität fehlt oder abhanden gekommen ist.