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Donnerstag, April 25, 2024
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Grünkohl-Smoothies: Der gesündeste Drink des Winters

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Nicht nur in den USA, auch bei uns ist ein Grünkohl-Hype ausgebrochen: Längst nicht nur Prominente wie Beyoncé schwören auf Grünkohlsalat, Grünkohl-Chips oder auf Grünkohl-Smoothies. Denn Grünkohl ist eines der gesündesten Lebensmittel der Welt mit Höchstwerten an Eisen, Kalzium und den Vitaminen C, A und K. Gerade kehrt der Winter noch einmal zurück und Grünkohl wird wieder geerntet. Guter Zeitpunkt, denn er stärkt die Abwehrkräfte und hilft bei Erkältung und Grippe.

Am Besten verarbeitet man Grünkohl im Mixer – zusammen mit Früchten und Wasser wird er zu einem Grünen Smoothie püriert. Der Vorteil: So bleiben alle hitzeempfindlichen Nährstoffe enthalten und der Grünkohl kann sein gesundheitliches Potenzial voll entfalten. „Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann Grünkohl trinken würde. Denn in gekochter Variante hat er mir nie so richtig geschmeckt“, erinnert sich Svenja Wesseloh. Die Fotografin und Mutter von drei Kindern entwickelt eigene Smoothie-Rezepte für den Blog und Onlineshop GrüneSmoothies.de und ist von Grünkohl-Smoothies ziemlich begeistert: „Ich mag diesen kernigen, ehrlichen Geschmack. Zusammen mit vollmundigen Früchten wie Kaki oder auch Apfel, ein bisschen Zitrone mit Schale und Bananen ist das mein absoluter Lieblings-Smoothie im Winter.“ Alle Zutaten werden in einem Hochleistungsmixer mit Wasser ca. 1 Minute püriert und fertig ist der gesunde Drink.

„Mehr Eisen als Rindfleisch, mehr Kalzium als Milch“

Neben dem guten Geschmack sorgt der Grünkohl auch für gute Abwehrkräfte, starke Nerven und Knochen. „Grünkohl hat pro Kalorie mehr Eisen als Rindfleisch und mehr Kalzium als Milch. Von allen Kohlsorten liefert er uns am meisten Vitamin C und fördert mit seiner hohen Dosis an Antioxidantien die Zellneubildung“, weiss Svenja Wesseloh. Gute Gründe, warum z.B. die Amerikaner das Gesund-Gemüse ganzjährig kultivieren und einen regelrechten Kale-Hype verfallen sind. Während Beyonce im Video zu ihrer Single 7/11 im grauen Sweater mit Kale-Aufdruck tanzt und sich in aller Öffentlichkeit zu dem als Superfood gehandelten Grünkohl bekennt, bahnen sich „Grünkohl-Salat mit Granatapfel-Tahin-Dressing“ oder frische „Kale-Chips“ mit Olivenöl neben Grünkohl-Smoothies und -Säften auch ihren Weg in die deutsche Food- und Gastroszene.

Grünkohl-Anbau bei uns: Aber bitte mit Frost!

In Westeuropa gehört Grünkohl in die kalte Jahreszeit, denn dadurch soll sich angeblich der Geschmack der Blätter verbessern. Ein Erklärungsansatz: Mit dem Sinken der Temperaturen sinkt auch die Stoffwechselaktivität der Kohlpflanze, während die Fotosynthese jedoch weiterläuft und damit auch die Bildung von Traubenzucker. Durch die verlangsamten Stoffwechselvorgänge wird der Zucker allerdings nicht mehr gebraucht und deshalb in den Blättern gespeichert. Dadurch bekommt der Kohl seinen typisch herb-süssen Geschmack. Kehrt der Winter in den nächsten Wochen noch einmal richtig ein, gibt es jede Menge Grünkohl, der als heimisches Superfood zur richtigen Zeit mit seinen Nährstoffen vor Erkältung & Co schützt.

Dann empfiehlt Svenja Wesseloh von GrüneSmoothies.de ihren Lieblings-Smoothie:

Kale Times (für 2 Personen)

  • 5-6 Blätter Grünkohl ohne Strunk
  • 1 Handvoll Spinat
  • 1 Kaki
  • 1/3 Ananas
  • 1 Banane
  • 1/8 Stück Zitrone mit Schale
  • ca. 300 ml Wasser

Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben, ca. 1 Minute pürieren. Fertig. Wer keinen Hochleistungsmixer zu Hause hat, kann das Rezept mit einem herkömmlichen Küchenmixer oder Pürierstab ausprobieren. Allerdings schaffen es diese Geräte nicht, die starke Pflanzenfaser des Grünkohls so aufzubrechen, dass eine smoothe, cremige Konsistenz entsteht und die Nährstoffe optimal zur Verfügung stehen.

Quelle: www.gruenesmoothies.de

Mehr zum Theme Smoothies:

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