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Woran erkennt man einen einen guten Whisky?

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Hergestellt aus ausgewählter Gerste, gemalzt und destilliert in Brennereien – Whisky gilt als König der Spirituosen. „Kaum ein anderes Destillat wird mit so viel Hingabe und Leidenschaft gefertigt wie Whisky, der in seiner Form so facettenreich wie das Auge einer Libelle ist“, vergleicht Markus Heinze, Markenbotschafter von Glenfiddich. „Bei den Libellen unterteilt der Kenner in drei Untergruppen. Weltweit gibt es jedoch fast 6.000 Arten, die sich untereinander ähneln, aber jede ist für sich einzigartig. Einen ähnlichen Aspekt finden wir beim Whisky. Es sind vielleicht nicht genauso viele Sorten, aber dennoch ist es schwierig, den besten oder wohlschmeckendsten Tropfen zu bestimmen.“

Viele Whisky-Genießer beschäftigen sich mit der Frage, was einen guten Whisky ausmacht. Nur schwer lassen sich allgemeingültige Empfehlungen aussprechen, da verschiedene Faktoren den persönlichen Geschmack beeinflussen. Das vielschichtige Geschmacksprofi eines Whiskys spielt ebenso eine entscheidende Rolle wie die unterschiedlichen Duftnuancen. Ob aromatische, intensive und dennoch ausbalancierte Whisky-Qualitäten oder eher die feinen, milden und zurückhaltenden Aromen überzeugen, muss der Whisky-Genießer selbst entscheiden. Ausprobieren ist gefragt, denn die Unterschiede in der Welt der Whiskys sind beachtlich. Für die richtige Wahl hat Markus Heinze jedoch einige Tipps: „Brennereien der Insel Islay sind beispielweise für ihre rauchigtorfige Single Malts weltweit bekannt, wohingegen fruchtige Noten wie Birne, Feige oder Bratapfel bei Whiskys aus schottischen Regionen wie den Highlands, der Speyside oder den Lowlands zu finden sind.“ Das Ausprobieren unterschiedlicher Single Malts ermöglicht Whisky-Genießern eigene Vorlieben zu entdecken.

Einige Empfehlungen können bei der Auswahl des Whiskys behilflich sein. Der Genuss und eigene Geschmack stehen hierbei im Vordergrund:

Das Auge:
Ist der Whisky in seiner Farbe sehr hell, spricht alles dafür, dass es sich bei diesem Produkt um eine Reifung in einem Fass aus amerikanischer Eiche handelt wie beim Glenfiddich 12 Years Old. Der beliebteste Single Malt Scotch Whisky der Welt überzeugt mit einem dezenten Goldton und frischen, leichten Aromen von Birne und Eichenholz. Ist der Whisky eher dunkel, so liegt eine Reifung in Fässern aus europäischer Eiche zugrunde, welche durch ihren Sherry-Einfluss Aromen von Rosinen und reifen Feigen hervorbringen.

Die Nase:
Nimmt man einen kräftigen, intensiven alkoholischen Duft wahr, ist davon auszugehen, dass es sich dabei um einen Whisky mit höherem Alkoholgehalt handelt. Mit ein paar Tropfen Wasser offenbart dieser edle Tropfen Aromen, welche vorher undenkbar gewesen wären. Es gibt eine Menge unterschiedlichster Duftnoten: Früchte, Gewürze oder auch Noten von Lakritz oder Tabak. Mit Spuren von frisch gesägtem Holz und getrockneten Früchten, Rosinen- und Aprikosenaromen betört der 14-jährige Glenfiddich Rich Oak jeden Whisky-Liebhaber.

Die Zunge:
Jeder Whisky schmeckt auf seine eigene Weise interessant. Er kann trockene, fruchtige, süße oder würzige Charakterzüge aufweisen und bietet eine Bandbreite an verschiedensten Aromen. Wichtig ist aber deren Ausgewogenheit: Je mehr Balance, umso höher rangiert er auf der Beliebtheitsskala. Dabei überzeugen stets die feinen, fruchtig-weichen Eigenschaften. Das seidig-sanfte Aroma des 15-jährigen Glenfiddich besticht mit Nuancen von Honig, Marzipan, Zimt und Ingwer.

Die Analyse:
Beim Nachgeschmack offenbaren sich große Unterschiede zwischen den Sorten: Überwiegt ein angenehmes, langanhaltendes Gefühl auf der Zunge, am Gaumen und in der Nase, kann dies ein Zeichen seiner außerordentlichen Klasse sein.

All das kann nur der Orientierung bei der Bestimmung des individuellen Lieblings dienen. Whisky-Genuss ist immer eine Frage der eigenen geschmacklichen Vorlieben.

Quelle: Campari Deutschland

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